

38 Medizinische Fachbereiche
Stärken pflegen,
Chancen ergreifen
Seit Februar 2016 steht die
Arbeitsorientierte Rehabilitation
unter neuer Leitung. Durch
die Besetzung dieser Funktion
mit dem vormaligen stellver
tretenden Medizinischen Leiter
konnte ein nahtloser Übergang
sichergestellt werden. Entspre
chend positiv entwickelte sich
das Geschäftsjahr. Es brachte
Verbesserungen der Führungs-
struktur und verschiedene
medizinisch-therapeutische
Neuerungen.
Unter der neuen Leitung hat der Fachbereich Arbeitsorien-
tierte Rehabilitation im Berichtsjahr seine Führungsstrukturen
optimiert. Seit Herbst 2016 verteilt sich die stellvertretende
Leitung nicht mehr auf eine, sondern auf zwei Personen: die
stellvertretende Medizinische Leiterin und die neu geschaf-
fene Position des Leitenden Oberarztes. Dies gewährleistet
einerseits eine zuverlässige Chef-Stellvertretung im grössten
Fachbereich der Rehaklinik Bellikon. Andererseits verteilt
sich damit die fachliche Führung der Ärzte auf zwei Perso-
nen, was ein deutlich besseres Betreuungsverhältnis bringt.
Somit ermöglicht die neue Struktur eine intensivere Beglei-
tung des Ärzteteams. Das leistet einen massgeblichen
Beitrag zu einem guten Arbeitsumfeld für das Ärzteteam –
wovon wiederum die Patienten profitieren.
Provisorium Dättwil bewährt sich
Das seit Anfang 2015 in Dättwil eingerichtete externe Provi-
sorium der Arbeitsorientierten Rehabilitation bewährte sich
auch im Geschäftsjahr 2016 sehr gut. Die Abläufe und der
Austausch zwischen den beiden Standorten sind bestens
eingespielt. Von den Patienten, die für Teile ihrer Therapie
mit dem klinikeigenen Shuttle-Bus nach Dättwil fahren,
kommen ausschliesslich positive Rückmeldungen. Der
«Tapetenwechsel» sowie die Befriedigung, mit dem weit
gehend selbstständig bewältigten Pendeln einen Schritt
zurück in die Normalität ausserhalb der Klinik zu tun, wirken
sich sehr positiv aus.
Versicherungsmedizinische Kenntnisse vertiefen
Unter der neuen Leitung wurde 2016 die Frage der versiche-
rungsmedizinischen Kenntnisse intern nochmals stärker ins
Arbeitsorientierte
Rehabilitation